Andreas Utta: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. April 2009, 12:23 Uhr
Begründung
Der 20minütige Kurzspielfilm erzählt die Geschichte des 12jährigen Felix der sich zum ersten Mal verliebt. Im Chat lernt er das taubstumme Mädchen Lena kennen. Um ihre Liebe zu gewinnen, gibt er vor selbst taubstumm zu sein und erlernt heimlich die Gebärdensprache.
Mit seinem Geheimnis setzt er nicht nur das gute Verhältnis zu seinen Eltern, sondern auch das Vertrauen von Lena aufs Spiel.
Dem Autor Andreas Utta gelingt es in der Kürze der Zeit eine facettenreiche Geschichte, spannend und klischeefrei zu erzählen. Die handelnden Charaktere sind sowohl in den Haupt- als auch in den Nebenrollen präzise ausgearbeitet und agieren absolut glaubhaft. Das Drehbuch überzeugt durch seine leise und dichte Erzählweise, die an keiner Stelle vorhersehbar ist. Der Autor findet außergewöhnliche Bilder und Orte, die uns mit großer Symbolkraft die Hindernisse einer ersten Liebe erzählen.
Wir wünschen Andreas Utta und seinem engagierten Team die gebührende Aufmerksamkeit und dem Film ein großes Publikum.