Vincent

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Begründung

Überzeugt hat uns der Film in vielen Dingen. Unter anderem mit der neuen Idee, die Auswirkung der Worte von Erwachsenen auf Kinder darzustellen. Man konnte dem Film eine Moral für Kinder und Erwachsene entnehmen, ohne dass er Witz und Ironie verlor. Auch die Darsteller überzeugten durch guten Ausdruck, trotz der wenigen Worte. Passend fanden wir die Sprecherstimme von Vincent, die seine Gedanken und Taten verdeutlichte. Die Musik, die den Film untermalte, war unaufdringlich und durfte doch nicht fehlen. Durch die ruhige Kameraführung konnte man dem Film gut folgen. So kommen wir nun zum Schluss: Wir wollten negative Aspekte einbringen, fanden aber keine. Selbst die zermatschte Schildkröte störte nur die Vegetarier unter uns. Und so geht der Preis eindeutig an Vincent, bitte viel Applaus!!

Credits

Deutschland 2004 Regie/Director: Giulio Ricciarelli Kurzspielfilm/Short Feature Film 13 Min. – Farbe/Colour – 35mm Buch/Screenplay: Soern Menning Redaktion/Commissioning Editor: Dr. Claudia Gladziejewski Kamera/Camera: Torsten Lippstock Schnitt/Editor: Anne Loewer Musik/Music: Alesandro Ricciarelli Ton/Sound: Kristofer Harris Darsteller/Cast: Konstantinos Batsaras, Sven Walser, Lisa Martinek, Gottfried Breitfuß, Mladen Steko, Susanne Korbmacher, Anne-Lore Roelen, Soern Menning, Bernhard Wildecker Sprecher/Speaker: Jonathan „Jojo“ Beck Fernsehanstalt/TV Station: BR/arte Produzent/Producer: Nicholas Conradt, Sabine Lamby Produktion/Production Company: Friends Production GmbH & Co. Medienproduktion KG, Naked Eye GmbH & Co. KG Koproduktion/Co-Production Company: FGV Schmidle GmbH Oliver Schmidle, BR/arte Weltvertrieb/World Sales: Friends Production GmbH & Co. Medienproduktions KG Verleih/German Distribution: Constantin Film Verleih GmbH

Infos

Der achtjährige Vincent zweifelt an der Welt und vor allem an den Erwachsenen. So behauptet sein Onkel, dass bei Vincent die Dinge zum einen Ohr reingingen und zum anderen wieder herauskämen. Ein Selbstversuch bringt ihn nicht weiter. Als seine Großmutter stirbt, meinen die Eltern, sie schlafe sehr, sehr tief. Aber warum schauen ihr die Erwachsenen beim Schlafen zu? Und wie ist der Satz zu verstehen: Die, die er liebt, holt der Herr im Schlaf? Richtig in Panik gerät Vincent, als der Pfarrer ihn mit den Worten tröstet: Gott liebt dich und wird sich um dich kümmern. Vincent macht kein Auge mehr zu, bis er zu der Erkenntnis kommt: Erwachsene sagen nicht die Wahrheit. Doch dann verdrehen sich die Dinge erneut ...