Schau in meine Welt!: Die ockerroten Mädchen vom Kaokoveld

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Begründung

Gewinner in der Kategorie Information/Dokumentation SCHAU IN MEINE WELT!: DIE OCKERROTEN MÄDCHEN VOM KAOKOVELD mit Produzent und Autor Frank Feustle, Redakteurin Barbara Lohoff sowie Co-Autorin Simone Walther.

In der Kategorie Information und Dokumentation verleihen wir den GOLDENEN SPATZ an SCHAU IN MEINE WELT!: DIE OCKERROTEN MÄDCHEN VOM KAOKOVELD. Herzlichen Glückwunsch!
Wir haben diesen Beitrag ausgewählt, da er interessante Einblicke in eine für uns vollkommen fremde Welt ermöglicht. Das Volk der Himba lebt dort, im Norden von Namibia in einer völlig anderen Zivilisation und ohne unseren technischen Stand. Man hat viel über die fremde Kultur, ihre spannende Denkweise und ihr Leben erfahren.
Zudem wurde darüber berichtet wie ungewohnt die Stadt für die Mädchen war. Auch die Filmmusik war sehr passend zur Umgebung.
Diese Menschen leben also unter sehr harten Bedingungen und einfachen Gegebenheiten. Trotzdem sind sie glücklich und versuchen ihr Leben so gut es geht zu meistern: gehen zur Schule, lernen Sprachen sowie lesen, rechnen und schreiben, pflegen sich ohne Wasser, kümmern sich um die Tiere und arbeiten.
Der letzte Satz des Mädchens im Film war: „Ich wünsche mir kein anderes Leben“.

Credits

  • Deutschland 2012
  • Regie: Frank Feustle
  • Reihe
  • 2. Staffel, Folge 4: Episode 3: DIE OCKERROTEN MÄDCHEN VOM KAOKOVELD (06.05.2012)
  • 25 Min. - Farbe - DigiBeta
  • Buch: Frank Feustle
  • Redaktion: Barbara Lohoff
  • Kamera: Frank Feustle
  • Schnitt: Manfred Gremmer
  • Ton: Simone Walther
  • Sprecher: Oliver Rohrbeck
  • Darsteller: Ngiti, Ueukurunda
  • Sender: RBB
  • Produzent: Frank Feustle
  • Produktion: FF-movie.tv im Auftrag des RBB
  • Weltvertrieb: RBB

Infos

In dieser Folge der Reihe SCHAU IN MEINE WELT! geht die Reise in den Norden von Namibia, ins Kaokoveld. Dort, in dem Dorf Orumbamba, leben die beiden Mädchen Ngiti und Ueukurunda. Sie gehören zum Volk der Himba, das nach wie vor seine alten Sitten und Traditionen bewahrt. Ihr Tagesablauf wird durch den Stand der Sonne bestimmt, im Dorf gibt es keinen elektrischen Strom, kein fließend Wasser. Deshalb waschen sich Ngiti und Ueukurunda auch nicht, sondern reiben sich täglich mit einer speziellen Creme ein, die die Haut pflegt und schützt und die ihnen den für die Himba typischen ockerroten Glanz verleiht.
Regisseur Frank Feustle begleitet die beiden Mädchen bei ihrer täglichen Arbeit, beim Lernen und bei ihrem ersten Ausflug in die nächst größere Stadt Opuwo,wo für Ngiti und Ueukurunda alles neu und unbekannt ist.