Ketchup Kid

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Begründung

Mobbing. Menschen werden fertig gemacht. Sie werden ausgegrenzt. Selbst nicht ernst gemeinte Worte verletzen. Das ist ein aktuelles Thema unserer Gesellschaft was leider nicht so ernst genommen wird.

Um dieses Thema geht es auch im Kurzspielfilm KETCHUP KID. Dieser Film überzeugte uns, weil er sehr realitätsnah dargestellt wurde. Einige persönliche Erfahrungen werden widergespiegelt. Obwohl Paul wegen seiner Vorliebe für Ketchup gemobbt wird, behält er seinen Geschmack bei. Diese Situation wurde von uns sehr mutig eingeschätzt. Wir finden die Freundschaft zwischen Paul und Alexander, der suizide Gedanken hat, gut. Die tiefgründigen Gefühle sind deutlich zu spüren. Spannung ist im gesamten Verlauf des Films enthalten. Der Film KETCHUP KID regt zum Nachdenken an. Deshalb gewinnt er einen GOLDENEN SPATZ in der Kategorie Kurzspielfilm, Serie/Reihe.


Credits

  • Österreich 2013
  • Regie: Patrick Vollrath
  • Kurzspielfilm
  • 18 Min. – Farbe – DigiBeta
  • Buch: Patrick Vollrath
  • Kamera: Sebastian Thaler
  • Schnitt: Sebastian Schreiner
  • Musik: : Iva Zabkar
  • Ton: Konrad Glas
  • Darsteller: Finn Bachmann, Matthias Hecht, Max Schachermayer, Skye MacDonald, Nico Halfpap, Astrid Schabl, Gerhard Hecht
  • Produzent: Steven Swirko
  • Produktion: garde 11, Filmakademie Wien


Infos

Paul, ein Einzelgänger, isst gern Semmeln mit ganz viel Ketchup. Deshalb hänseln und mobben ihn die Jungs aus seiner Klasse. Doch Paul lässt sich nichts gefallen. Eines Morgens beobachtet er, dass der etwas pummelige Alexander sich weigert, in die Schule zu gehen. Schon bald erfährt Paul den Grund: Denn Alexander wird nicht nur verspottet, sondern von drei Jungen sogar geschlagen, in den Müllcontainer gesteckt und gedemütigt. Solch eine Ungerechtigkeit kann Paul nicht dulden! Er setzt sich für den ängstlichen Jungen ein, aber der hat bereits ein Messer in der Hand…